Planung von Autobahnzufahrten in Anbetracht der gesteigerten Verkehrssicherheit
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Planung von Autobahnzufahrten in Anbetracht der gesteigerten Verkehrssicherheit

Planung von Autobahnzufahrten in Anbetracht der gesteigerten Verkehrssicherheit

Im Zuge der Verkehrsplanungen gibt es immer wieder grundlegende Überlegungen wie Fahrbeziehungen und Verkehrsfluss an verschiedenen Verkehrswegen betrachtet werden müssen.

Im Laufe der letzten Jahrzehnte ist das Verkehrsaufkommen auf unseren Autobahnen besonders ins Auge gefallen. Die heutige Belastung unserer Strecken, der dauerhafte Unterhalt der Strecken und nicht zuletzt daraus resultierend Sperrungen wie die A45 an der Rahmedetalbrücke sind Parameter hierfür.

Um den Zufluss auf Autobahnen zu verbessern, wurden nicht nur Lichtzeichenanlagen hinzugezogen, sondern auch Spurverbreiterungen in den Zufahrten um die Dynamik und die Sicherheit zu erhöhen.
Eine erweiterte und genau Betrachtung sind die Doppeleinfahrten auf Autobahnen durch Verbindungsfahrbahn und Abfahrten.

Der Lehrstuhl für Verkehrswesen- Planung und Management in Bochum hat sich diesem Thema angenommen und eine Modelbetrachtung für dieses Thema ausgearbeitet. Beispielhaft hierfür sind Auffahrten an der A3, A43, A46 und der A57.

Festzustellen ist, dass bei mehrstreifigen Fahrtrichtungen die Einfädelung in den fließenden Verkehr über mindestens 2 Spuren erfolgt (von rechts nach links).
Bei Doppeleinfahrten wird jedoch die Einfädelung nur über einen Fahrstreifen ausgeführt. Die Fahrdynamik des nachfolgenden Verkehrs wird so nicht wesentlich beeinflusst, das Unfallaufkommen verringert, Behinderungen oder Staubildung werden reduziert.

Quellen:
Zeitschrift Straßenverkehrstechnik, 06_2022, „Verkehrsablauf und Verkehrssicherheit an Doppeleinfahrten auf Autobahnen“, Seite 425,

Standorte:
AK Erkrath, A3 – A46 FR Süd Leverkusen,
AK Bochum, A43 – A40 FR Münster (beispielhaft)